Ursachen und Folgen – Wie gefährlich sind Schlafstörungen?
Der optimale Schlaf besteht in der Regel aus vier bis sechs Schlafzyklen, die im geregelten zirkadianen Rhythmus (Tag-Nacht-Rhythmus) pro Nacht ablaufen. Jeder Schlafzyklus dauert ungefähr 90 Minuten an und besteht aus fünf Schlafstadien (zwei Leichtschlafstadien, zwei Tiefschlafstadien und einer REM-Phase oder auch Traumschlaf genannt).
Grafik einer typischen Schlafverlaufskurve
Eine Störung des optimalen Schlafablaufes kann unterschiedliche Gründe haben. Laut den internationalen Klassifikationen existieren über 80 unterschiedliche Formen von Schlafstörungen. Ihnen liegen unterschiedliche Ursachen und Erscheinungsformen zugrunde. Um eine Einordnung der Schlafstörung zu ermöglichen, werden sie in Gruppen eingeteilt.
Dazu zählen:
- Schlafbezogene Atmungsstörungen (Schnarchen, obstruktive und zentrale Schlafapnoen)
- Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien)
- Störungen durch intensive Tagesschläfrigkeit (Hypersomnien, ständiges kurzes Einnicken am Tage)
- Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (Schichtarbeiter-Syndrom)
- Störungen während des Schlafens (Parasomnien, Schlafwandeln)
- Schlafbezogene Bewegungsstörungen (Restless-Legs-Syndrom, PLMS etc.)
Ursachen und Folgen – Wie gefährlich sind Schlafstörungen?
Der optimale Schlaf besteht in der Regel aus vier bis sechs Schlafzyklen, die im geregelten zirkadianen Rhythmus (Tag-Nacht-Rhythmus) pro Nacht ablaufen. Jeder Schlafzyklus dauert ungefähr 90 Minuten an und besteht aus fünf Schlafstadien (zwei Leichtschlafstadien, zwei Tiefschlafstadien und einer REM-Phase oder auch Traumschlaf genannt).
Grafik einer typischen Schlafverlaufskurve
Eine Störung des optimalen Schlafablaufes kann unterschiedliche Gründe haben. Laut den internationalen Klassifikationen existieren über 80 unterschiedliche Formen von Schlafstörungen. Ihnen liegen unterschiedliche Ursachen und Erscheinungsformen zugrunde. Um eine Einordnung der Schlafstörung zu ermöglichen, werden sie in Gruppen eingeteilt.
Dazu zählen:
- Schlafbezogene Atmungsstörungen (Schnarchen, obstruktive und zentrale Schlafapnoen)
- Ein- und Durchschlafstörungen (Insomnien)
- Störungen durch intensive Tagesschläfrigkeit (Hypersomnien, ständiges kurzes Einnicken am Tage)
- Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus (Schichtarbeiter-Syndrom)
- Störungen während des Schlafens (Parasomnien, Schlafwandeln)
- Schlafbezogene Bewegungsstörungen (Restless-Legs-Syndrom, PLMS etc.)
Beschwerden
Die verschiedenen Formen von Schlafstörungen treten selten unmittelbar auf, sondern bilden sich in der Regel schleichend über einen längeren Zeitraum aus. Teilweise dauert dieser Prozess über mehrere Jahre an. Der Zustand des Patienten verschlechtert sich dabei, speziell im Falle von obstruktiver Schlafapnoe, also den schlafbezogenen Atmungsstörungen, kontinuierlich.
Ein frühzeitiges Erkennen von Schlafstörungen fällt daher nicht ganz einfach, kann bei zeitiger Diagnose aber auch gut behandelt werden. Einige Beschwerden können als Indikatoren für Schlafstörungen gesehen werden. Sollten Ihnen einige der aufgeführten Beschwerden bekannt vorkommen bzw. bei Ihnen oder Ihrem Partner auftreten, raten wir zu einer umgehenden Abklärung der Symptome in unserem S•MED Schlaflabor Recklinghausen.
Beschwerden
Die verschiedenen Formen von Schlafstörungen treten selten unmittelbar auf, sondern bilden sich in der Regel schleichend über einen längeren Zeitraum aus. Teilweise dauert dieser Prozess über mehrere Jahre an. Der Zustand des Patienten verschlechtert sich dabei, speziell im Falle von obstruktiver Schlafapnoe, also den schlafbezogenen Atmungsstörungen, kontinuierlich.
Ein frühzeitiges Erkennen von Schlafstörungen fällt daher nicht ganz einfach, kann bei zeitiger Diagnose aber auch gut behandelt werden. Einige Beschwerden können als Indikatoren für Schlafstörungen gesehen werden. Sollten Ihnen einige der aufgeführten Beschwerden bekannt vorkommen bzw. bei Ihnen oder Ihrem Partner auftreten, raten wir zu einer umgehenden Abklärung der Symptome in unserem S•MED Schlaflabor Recklinghausen.
Die Risiken und Folgeerkrankungen können schwerwiegende Auswirkungen besitzen und nicht nur die Lebensqualität des Patienten extrem verschlechtern und einschränken. Sie können durch ein erhöhtes Herz-Infarkt- oder Schlaganfallrisiko ebenfalls lebensgefährlich sein. Ebenso stehen die nächtlichen Atemstörungen in einem direkten Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder belastenden Herzrhythmusstörungen. Zudem gehen obstruktive Schlafapnoen häufig mit dem Adipositas-Hypoventilationssyndrom einher.
Neben den Krankheitsrisiken darf nicht vergessen werden, dass vor allem der erholsame Schlaf beeinträchtigt wird, da durch das wiederholte Aufwachen, bedingt durch die Atemaussetzer, die für die Erholung notwendigen Tiefschlafphasen nicht oder nicht ausreichend erreicht werden. Daraus resultieren Befindungsstörungen, Tagesmüdigkeit sowie Einschränkungen in der täglichen Leistungsfähigkeit. Kümmern Sie sich daher rechtzeitig um fachärztliche Betreuung.
Die Risiken und Folgeerkrankungen können schwerwiegende Auswirkungen besitzen und nicht nur die Lebensqualität des Patienten extrem verschlechtern und einschränken. Sie können durch ein erhöhtes Herz-Infarkt- oder Schlaganfallrisiko ebenfalls lebensgefährlich sein. Ebenso stehen die nächtlichen Atemstörungen in einem direkten Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko für Erkrankungen wie Bluthochdruck, Diabetes oder belastenden Herzrhythmusstörungen. Zudem gehen obstruktive Schlafapnoen häufig mit dem Adipositas-Hypoventilationssyndrom einher.
Neben den Krankheitsrisiken darf nicht vergessen werden, dass vor allem der erholsame Schlaf beeinträchtigt wird, da durch das wiederholte Aufwachen, bedingt durch die Atemaussetzer, die für die Erholung notwendigen Tiefschlafphasen nicht oder nicht ausreichend erreicht werden. Daraus resultieren Befindungsstörungen, Tagesmüdigkeit sowie Einschränkungen in der täglichen Leistungsfähigkeit. Kümmern Sie sich daher rechtzeitig um fachärztliche Betreuung.